Ruhepuls und HRV zusammen richtig nutzen

Sind mit einem niedrigen Ruhepuls auch eine gute Herzratenvariabilität und Entspannungsfähigkeit verbunden? In diesem Beitrag möchte ich der Frage nachgehen, welche Erkenntnisse sich aus der Beobachtung des Ruhepulses gewinnen lassen und inwieweit es sich lohnt, die Herzratenvariabilität mit einzubeziehen.

Der Puls lässt sich viel einfacher und schneller messen als die Herzratenvariabilität (HRV). … » weiterlesen ...

Berechnung des HRV-Stressindex nach Baevsky

Der Stressindex ist so interessant, weil man schon allein wegen des Namens meint, mehr Klarheit über das eigene Stressempfinden zu bekommen.

Für eilige Leser empfehle ich mein Fazit am Ende dieses Artikels, denn der Beitrag ist umfangreich. Wer diesen besonderen HRV-Parameter noch gar nicht kennt, kann mit meinem Einstiegs-Beitrag über den Stress-Index beginnen. … » weiterlesen ...

Eine kurze Einführung in die Polyvagal-Theorie

Meistens wirkt die Aktivität des Parasympathikus entspannend – zu viel davon kann aber auch alles lahmlegen. Stephen Porges beschäftigte sich mit dieser Doppelrolle des Entspannungsnervs. Mit seiner Polyvagal-Theorie erweiterte er das Verständnis des vegetativen Nervensystems.

Auch wenn es in unserem Alltag meistens nicht mehr um das schiere Überleben geht, reagiert unser vegetatives Nervensystem (VNS) noch immer nach dem alten Muster unserer Vorfahren. … » weiterlesen ...

Berechnung des HRV-Werts SDNN

Der HRV-Wert SDNN drückt die Gesamtvariabilität der zeitlichen Schwankungen des Herzschlags aus. Daher wird der SDNN als Hinweisgeber für Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems und die Anpassungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems verstanden. Er gehört zum Standard der HRV-Parameter und wird in jedem HRV-Analysesystems angeboten. … » weiterlesen ...

HRV-Parameter HF – die Aktivität des Parasympathikus

Entspannungsphasen werden von den HRV-Parametern High Frequency und RMSSD widergespiegelt. Der RMSSD-Wert ist sehr bekannt. Der High Frequency-Wert ist sein Pendant aus den frequenzanalytischen HRV-Parametern. Mit der High Frequency können ebenfalls das Wohlbefinden bewertet, das Erkrankungsrisiko einschätzt und die Phasen der Entspannung bewertet werden. … » weiterlesen ...

Durchblick im HRV-Parameter-Chaos

Im Laufe der jahrzehntelangen Forschung über Anwendungsmöglichkeiten der Herzratenvariabilität wurden viele HRV-Parameter entwickelt. Aber: Muss man sie alle bei der Auswertung berücksichtigen? Reicht eine Auswahl oder sind auch schon wenige Parameter aussagekräftig? Verschiedene Ansätze können Ordnung in das HRV-Parameter-Chaos bringen und die Interpretation vereinfachen. … » weiterlesen ...

HRV-Langzeitmessungen als Alltags-Check

Bei einer Langzeitmessung erhält man Einblicke über die Balance von Stress und Entspannung im Alltag. Im Gegensatz zu Kurzzeit-Messungen können verschiedene, typische Belastungen in Einem ausgewertet werden. Die Auswertung offenbart, was entspannt und was stresst.

Langzeitmessungen können Einblick und Überblick bieten. … » weiterlesen ...

SDNN – der HRV-Wert für die Anpassungsfähigkeit

Der SDNN-Wert gehört zur Liga der klassischen HRV-Werte. Er gibt Auskunft über die Gesamtvariabilität des Herzschlags. An ihm lässt sich ablesen, wie gut das vegetative Nervensystem Vorgänge im Körper regeln kann. In der Kardiologie ist er ein wichtiger Wert für die Einschätzung des Krankheitsverlaufs nach einem Herzinfarkt. … » weiterlesen ...

Abtastrate beeinflusst HRV-Werte

Die Genauigkeit der HRV-Werte ist davon abhängig, wie die Messung vorgenommen wird, also welcher Sensor mit welchen technischen Fähigkeiten für die Herzfrequenz-Erfassung zum Einsatz kommt. Die System-Palette fängt bei verschiedenen EKG-Ausführungen an, geht über unterschiedliche Brustgurt-Modelle und endet bei Ohr-Clips oder auch Smartphone-Kameras. … » weiterlesen ...

Berechnung des HRV-Werts RMSSD

Der HRV-Wert RMSSD ist ein allgemein anerkanntes Maß für den Einfluss des Parasympathikus auf die Herzschlagrate. Daher wird der RMSSD als Hinweisgeber für Erholungsfähigkeit verstanden. Er gehört zum Standard der HRV-Parameter und wird in jedem HRV-Analysesystems angeboten.

Aufbauend auf meinen Beitrag über die Berechnung von RR-Intervallen und Herzschlagrate möchte ich die Berechnung des RMSSD für HRV-Interessierte nachvollziehbar machen, die weniger technische Vorbildung mitbringen (zu denen ich auch gehöre). … » weiterlesen ...